DCTi-Technologie

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Temperaturmessung sind Präzision und Effizienz von größter Bedeutung. Geben Sie die DCTi™-Technologie (Direct Contact Thermoelement Integration) ein. Diese bahnbrechende Innovation verändert die Art und Weise, wie wir Temperaturdaten erfassen.

In diesem Artikel tauchen wir in die Tiefen der DCTi-Technologie ein, erforschen ihre Feinheiten und entdecken, wie sie sich erheblich auf die Lesegeschwindigkeit auswirkt.

Was ist die DCTi-Technologie?

DCTi™ (Direct Contact Thermoelement Integration) ist eine Technologie, bei der die Wärmequelle direkt mit einer Thermoelementsonde berührt wird.

Die meisten auf dem Markt erhältlichen Thermoelementsonden bestehen aus einem Edelstahlrohr, und die Messspitze des Thermoelements wird in das Ende des Rohrs eingeführt. Üblicherweise wird vor dem Einsetzen des Thermoelements wärmeleitendes Silikonfett auf die Sondenspitze aufgetragen. Bei diesem Sondentyp wandert die Wärme von einer externen Quelle durch die Edelstahlrohrwand, dann durch das wärmeleitende Silikonfett und erreicht schließlich die Messspitze des Thermoelements.

anderes Thermometersondendesign

Die verwendete DCTi™-Technologie Typhur InstaProbe sofort ablesbares ThermometerBei temperaturempfindlichen Thermoelementen hingegen wird das Thermoelement direkt an der Rohrspitze platziert, sodass das Thermoelement direkten Kontakt mit der zu messenden externen Wärmequelle herstellen kann. Dieses Design macht es überflüssig, dass die Wärmeenergie von der Quelle durch die Edelstahlrohrwand und das wärmeleitende Silikonfett geleitet wird. Dadurch wird die Geschwindigkeit, mit der die Sonde die Temperatur messen kann, deutlich erhöht.

instaprobe DCTI-Sondendesign
Typhur InstaProbe Fleischthermometer mit DCTi-Technologie

Wie wirkt sich die DCTi-Technologie auf die Lesegeschwindigkeit aus?

Aus der obigen Erläuterung von DCTi™ geht klar hervor, dass das Hauptziel dieser Technologie darin besteht, den Temperaturerkennungsprozess von Sonden zu beschleunigen. Dadurch, dass der Thermoelementsensor die zu messende Wärmequelle direkt berühren kann, wird theoretisch die schnellstmögliche Temperaturmessung erreicht.

Wenn wir tiefer in das Design des eintauchen Typhur InstaProbeAnhand der Sonde können wir erkennen, dass der Thermoelementsensor einen Teil außerhalb der Sondenspitze hat, der direkten Kontakt mit der Wärmequelle herstellen kann, und einen weiteren Teil innerhalb der Sonde.

Dieser Aufbau kann dazu führen, dass während der Temperaturmessung, wenn das Innere der Sonde nicht die gleiche Temperatur wie die gemessene Wärmequelle erreicht hat, dennoch Wärme durch den Thermoelementsensor in das Innere der Sonde übertragen werden kann. Dadurch wird verhindert, dass das Thermoelement schnell einen thermisch stabilen Zustand erreicht.

Überprüfen Sie die Fleischtemperatur mit instaprobe

Um sicherzustellen, dass das Innere der Sonde schnellstmöglich einen thermisch stabilen Zustand erreicht, bietet sich das Einspritzen von wärmeleitendem Silikonfett an der Sondenspitze an.

Wärmeleitendes Silikonfett ist ein Material mit ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit, das typischerweise aus Silikongel und wärmeleitenden Füllstoffen besteht. Es dient dem doppelten Zweck, Lücken zu füllen und Wärme effizient zu leiten, wodurch die Spitze der Sonde schnell thermische Stabilität erreicht. Dies bedeutet auch, dass die Verwendung eines wärmeleitenden Fettes mit besserer Wärmeleitfähigkeit zu noch schnelleren Temperaturmessungen der Sonde führen kann.